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Eine Pflegefachkraft (m/w/d) übernimmt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung. Sie arbeitet direkt mit Patienten zusammen und sorgt für deren medizinische und pflegerische Betreuung. Zu den Hauptaufgaben gehören die Überwachung und Unterstützung bei der Körperpflege, Wundversorgung, Medikamentenverabreichung sowie die Kommunikation mit Ärzten und Angehörigen. Pflegefachkräfte dokumentieren den Gesundheitszustand der Patienten und passen die Pflege an deren Bedürfnisse an.
Die Arbeit als Pflegefachkraft erfordert ein hohes Maß an Empathie, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein. Sie müssen in der Lage sein, schnell auf medizinische Notfälle zu reagieren und unter Zeitdruck Entscheidungen zu treffen. Häufig arbeiten Pflegefachkräfte in Schichtdiensten, auch an Wochenenden und Feiertagen, da die Pflege rund um die Uhr gewährleistet sein muss
Pflegefachkräfte haben in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Karriere voranzutreiben. Die Weiterbildungen können sowohl spezialisierend als auch leitungsorientiert sein. Mögliche Fortbildungen umfassen:
- Fachweiterbildung in Intensivpflege und Anästhesie: Diese Spezialisierung befähigt Pflegekräfte dazu, in kritischen Bereichen wie der Intensivstation oder der Anästhesie zu arbeiten.
- Palliative Care: Pflegekräfte lernen, schwerkranke und sterbende Menschen ganzheitlich zu betreuen und deren Lebensqualität zu verbessern.
- Wundmanagement: In diesem Bereich liegt der Fokus auf der professionellen Versorgung von chronischen Wunden.
- Pflegedienstleitung oder Heimleitung: Wer eine leitende Position anstrebt, kann sich in Management und Verwaltung weiterbilden.
- Case Management oder Pflegeberatung: Hier wird vermittelt, wie Patienten und deren Angehörige über Pflegeleistungen und Unterstützungsangebote umfassend beraten werden können.
Weiterbildungen ermöglichen eine Vertiefung der fachlichen Kompetenzen und eröffnen den Zugang zu neuen beruflichen Tätigkeitsfeldern mit höherer Verantwortung und besseren Verdienstmöglichkeiten.
Pflegefachkräfte können in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens arbeiten. Zu den typischen Tätigkeitsfeldern gehören:
- Krankenhäuser: Pflegefachkräfte betreuen Patienten in unterschiedlichen Abteilungen, wie Chirurgie, Innere Medizin oder Pädiatrie.
- Altenpflegeheime und Senioreneinrichtungen: Hier unterstützen sie ältere Menschen in ihrem Alltag und übernehmen die medizinische Pflege.
- Ambulante Pflegedienste: In diesem Bereich besuchen Pflegekräfte Patienten zu Hause, um sie dort medizinisch zu versorgen.
- Rehabilitationseinrichtungen: In Rehakliniken betreuen Pflegefachkräfte Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt wieder mobilisiert werden.
- Einrichtungen der Behindertenhilfe: Pflegefachkräfte unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihrer alltäglichen Lebensführung.
- Hospize: In diesen Einrichtungen liegt der Schwerpunkt auf der Begleitung von schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase.
Für Pflegefachkräfte, die in Deutschland arbeiten möchten, sind solide Sprachkenntnisse in Deutsch unverzichtbar. Im Berufsalltag müssen Pflegekräfte in der Lage sein, sich mit Patienten, Angehörigen und Kollegen zu verständigen, medizinische Anweisungen zu verstehen und Pflegeprotokolle zu führen.
In der Regel wird ein Sprachniveau von mindestens B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) verlangt. Einige Einrichtungen fordern sogar ein C1-Niveau, insbesondere in Bereichen mit hoher Patientenkommunikation. Für internationale Pflegefachkräfte gibt es spezielle Sprachkurse, die sie auf den Berufsalltag vorbereiten, einschließlich medizinischer Fachbegriffe.
Für internationale Pflegefachkräfte, die in Deutschland arbeiten möchten, gibt es verschiedene Visumsoptionen. Die häufigste Form ist das sogenannte Arbeitsvisum, das auf Grundlage eines bestehenden Arbeitsvertrags mit einer deutschen Gesundheitseinrichtung ausgestellt wird.
- Blaue Karte EU: Hochqualifizierte Fachkräfte können eine Blaue Karte beantragen, wenn sie ein Arbeitsangebot in Deutschland haben und bestimmte Gehaltsgrenzen überschreiten.
- Visum zur Arbeitsplatzsuche: Pflegekräfte, die noch keinen Arbeitsvertrag haben, können ein Visum beantragen, das ihnen erlaubt, für sechs Monate nach Deutschland zu kommen, um vor Ort eine Stelle zu suchen.
- Anerkennungsvisum: Falls die ausländische Qualifikation noch nicht vollständig anerkannt ist, kann ein Visum zur Anerkennung der ausländischen Berufsqualifikation beantragt werden. Damit können Pflegekräfte in Deutschland arbeiten und parallel die fehlenden Qualifikationen erwerben.
Es wird empfohlen, sich rechtzeitig über die spezifischen Anforderungen bei der deutschen Botschaft oder dem Konsulat im Heimatland zu informieren.
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Deutschland wurde mit der Einführung des Pflegeberufegesetzes modernisiert und vereinheitlicht. Seit 2020 gibt es die generalistische Pflegeausbildung, die die früheren getrennten Ausbildungsberufe in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege zusammenführt.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus einem Wechsel zwischen theoretischem Unterricht in Pflegeschulen und praktischen Einsätzen in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und ambulanten Pflegediensten. In den ersten zwei Jahren der Ausbildung lernen die Auszubildenden die grundlegenden Pflegekompetenzen. Im dritten Ausbildungsjahr können sie sich auf einen bestimmten Bereich (z. B. Kinderkrankenpflege oder Altenpflege) spezialisieren, falls gewünscht.
Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung sind in der Regel:
- Ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) oder ein Hauptschulabschluss in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
- Gute Deutschkenntnisse auf Niveau B2.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Absolventen die Erlaubnis, den Titel „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“ zu führen.
Deutschland steht vor einem akuten Fachkräftemangel im Pflegebereich. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wächst stetig, während die Anzahl der Pflegekräfte nicht ausreicht, um diese Bedürfnisse zu decken. Internationale Pflegefachkräfte bieten eine wichtige Lösung für dieses Problem.
- Fachkräftemangel ausgleichen: Der demografische Wandel in Deutschland führt dazu, dass immer mehr Pflegekräfte benötigt werden, während weniger junge Menschen den Pflegeberuf ergreifen. Internationale Fachkräfte können diese Lücke füllen.
- Interkulturelle Kompetenz: Pflegekräfte aus dem Ausland bringen oft wertvolle interkulturelle Kompetenzen mit. In einem Land mit wachsender kultureller Vielfalt können sie dazu beitragen, die Pflegebedürfnisse von Patienten mit Migrationshintergrund besser zu verstehen und zu erfüllen.
- Internationale Qualifikationen nutzen: Viele internationale Pflegekräfte haben bereits umfassende berufliche Erfahrungen gesammelt und bringen wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten mit, die in deutschen Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden können.
- Förderung der Vielfalt im Team: Ein gemischtes Team aus internationalen und nationalen Pflegekräften kann die Arbeitskultur bereichern und neue Perspektiven einbringen, was zu einem besseren Arbeitsklima und höherer Zufriedenheit führen kann.
Der Einsatz von internationalen Pflegefachkräften erfordert jedoch auch eine sorgfältige Integration in den Arbeitsalltag, einschließlich Sprachförderung und kultureller Sensibilisierung, um langfristigen Erfolg zu sichern.
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Einreisebestimmungen
- Erleichtere Visumsbeschränkungen für Non-EU
- Visum - Bluecard oder §24a Abs. BeschV
- Keine Sprachvoraussetzungen
- Art - Nicht Reglementiert