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Ein Beruf mit Verantwortung und Weitsicht

Berufskraftfahrer sind eine unverzichtbare Säule der Logistikbranche. Sie sind dafür verantwortlich, Waren und Güter sicher, pünktlich und effizient von A nach B zu transportieren. Ob im Güter- oder Personenverkehr – der Beruf erfordert nicht nur fahrerisches Können, sondern auch technisches Verständnis und Verantwortungsbewusstsein.

Aufgaben und Tätigkeiten

Die Hauptaufgabe eines Berufskraftfahrers besteht im sicheren Transport von Waren oder Personen. Zu den Kernaufgaben gehören:

  • Fahren von Lastkraftwagen (LKW), Bussen oder Transportern
  • Beladen und Entladen des Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Ladungssicherung
  • Wartung und Pflege des Fahrzeugs
  • Kontrolle des technischen Zustands vor Fahrtbeginn (z. B. Bremsen, Beleuchtung)
  • Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften (z. B. Lenk- und Ruhezeiten)
  • Erstellung und Kontrolle von Frachtpapieren

Ausbildung

Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer dauert in der Regel drei Jahre und findet im dualen System statt, d. h. sie umfasst sowohl theoretischen Unterricht in der Berufsschule als auch praktische Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb. Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden:

  • Umgang mit verschiedenen Fahrzeugtypen
  • Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften
  • Grundlagen der Fahrzeugtechnik und Wartung
  • Kundenkommunikation und rechtliche Grundlagen der Transportbranche

Voraussetzungen

Wer Berufskraftfahrer werden möchte, sollte folgende Qualifikationen und Eigenschaften mitbringen:

  • Führerschein der Klasse C, CE (LKW) oder D, DE (Bus)
  • Körperliche und geistige Belastbarkeit
  • Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
  • Flexibilität und Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten
  • Technisches Interesse und Verständnis

Berufliche Perspektiven

Der Beruf des Berufskraftfahrers bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, etwa im Güterverkehr, in der Personenbeförderung oder im kommunalen Dienst. Mit Berufserfahrung und Weiterbildungen können Berufskraftfahrer in spezialisierte Bereiche aufsteigen, beispielsweise in den Schwerlasttransport oder den Gefahrguttransport.

Die Visumvoraussetzungen für LKW-Fahrer unterscheiden sich, je nachdem, ob der Fahrer aus einem EU-Land oder einem Nicht-EU-Land (Non-EU) stammt. In beiden Fällen müssen die Fahrer bestimmte rechtliche Anforderungen erfüllen, um in einem anderen Land arbeiten zu dürfen.

LKW-Fahrer aus der EU:

Für Fahrer, die aus einem EU-Mitgliedstaat oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) stammen, gelten folgende Regelungen:

  1. Freizügigkeit innerhalb der EU:

    • EU-Bürger genießen in der gesamten EU die Freizügigkeit. Das bedeutet, dass LKW-Fahrer aus der EU oder dem EWR ohne Visum in einem anderen EU-Land leben und arbeiten können.
    • Es ist keine Arbeitserlaubnis oder spezielle Aufenthaltsgenehmigung erforderlich, solange die Beschäftigung bei einem Unternehmen in der EU stattfindet.
  2. Gültiger Führerschein:

    • Der EU-Führerschein ist in allen EU-Ländern gültig. Ein LKW-Fahrer benötigt also keine zusätzliche Fahrerlaubnis, um in einem anderen EU-Land zu fahren.
  3. Meldepflicht:

    • Wenn ein EU-LKW-Fahrer länger als 3 Monate in einem anderen EU-Land arbeitet, muss er sich möglicherweise bei den lokalen Behörden registrieren lassen. Die genauen Anforderungen variieren je nach Land.

LKW-Fahrer aus Non-EU-Ländern:

Für Fahrer aus Nicht-EU-Ländern (Drittländer) gelten strengere Vorschriften. Sie benötigen in der Regel ein Visum und eine Arbeitserlaubnis, um in einem EU-Land arbeiten zu dürfen.

  1. Visum und Aufenthaltstitel:

    • Non-EU-Bürger benötigen für eine beschäftigungsbezogene Einreise in die EU ein entsprechendes Visum. In vielen Fällen ist dies ein Arbeitsvisum (z. B. für qualifizierte Fachkräfte oder befristete Arbeitnehmer).
    • In der Regel muss der Fahrer zuerst einen Arbeitsvertrag mit einem in der EU ansässigen Unternehmen vorweisen, um ein Arbeitsvisum zu beantragen.
    • Einige EU-Länder haben spezielle Programme für LKW-Fahrer aus Drittländern entwickelt, um dem Fahrermangel entgegenzuwirken (z. B. in Deutschland oder Polen).
  2. Blaue Karte EU:

    • Die Blaue Karte der EU bietet hochqualifizierten Nicht-EU-Bürgern die Möglichkeit, in der EU zu arbeiten. LKW-Fahrer fallen allerdings selten unter die Definition von "hochqualifizierten Arbeitskräften", sodass dieses Visum für diese Berufsgruppe meist nicht relevant ist.
  3. Saisonarbeitsvisum:

    • In einigen EU-Ländern gibt es Saisonarbeitsvisa für LKW-Fahrer, die nur befristet für einige Monate arbeiten. Dies ist besonders für den Transport von saisonalen Waren oder Gütern relevant.
  4. Arbeitserlaubnis:

    • Zusätzlich zum Visum benötigen Non-EU-Fahrer eine Arbeitserlaubnis, die vom jeweiligen EU-Land erteilt wird. Diese Erlaubnis wird in der Regel vom Arbeitgeber beantragt und muss vor Arbeitsbeginn vorliegen.
    • In Deutschland müssen Nicht-EU-Bürger vor der Einreise eine Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit und eine Aufenthaltserlaubnis zur Erwerbstätigkeit beantragen.
  5. Berufliche Qualifikation und Führerschein:

    • Fahrer aus Nicht-EU-Ländern müssen einen gültigen LKW-Führerschein besitzen. In vielen Fällen muss der Führerschein aus dem Heimatland in einen EU-konformen Führerschein umgeschrieben werden.
    • Fahrer aus Drittstaaten benötigen oft auch zusätzliche Berufszugangsqualifikationen, wie die Berufskraftfahrerqualifikation nach EU-Recht (Code 95), die spezielle Schulungen und Prüfungen umfasst.
  6. Mindestanforderungen und Lohnniveau:

    • Non-EU-Fahrer müssen nachweisen, dass sie bestimmte Anforderungen an Löhne und Arbeitsbedingungen erfüllen, die im Zielland für LKW-Fahrer gelten.
    • Die Beschäftigung von Nicht-EU-Fahrern muss oft nachweisen, dass keine geeigneten EU-Bürger für den Job verfügbar sind (Arbeitsmarktprüfung).

LKW-Fahrer, die in Deutschland arbeiten möchten – sowohl aus der EU als auch aus Nicht-EU-Ländern – müssen gewisse sprachliche Anforderungen erfüllen. Gute Deutschkenntnisse sind wichtig, um im Arbeitsalltag effektiv zu kommunizieren, rechtliche Vorschriften einzuhalten und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die genauen Anforderungen unterscheiden sich je nach Herkunftsland und Art der Tätigkeit.

1. EU-LKW-Fahrer:

Für LKW-Fahrer aus der EU gibt es keine formellen gesetzlichen Sprachvoraussetzungen, da sie das Recht auf Freizügigkeit innerhalb der EU genießen. Dennoch sind Deutschkenntnisse aus mehreren Gründen von Vorteil:

  • Kommunikation mit Arbeitgebern und Kunden: Gute Deutschkenntnisse erleichtern die Kommunikation im beruflichen Alltag. Fahrer müssen in der Lage sein, Anweisungen des Arbeitgebers zu verstehen und mit Kunden oder Lieferanten zu kommunizieren.

  • Verkehrssicherheit und Vorschriften: Im Straßenverkehr ist es wichtig, Verkehrszeichen, Sicherheitsanweisungen und Dokumente (z. B. Frachtpapiere) zu verstehen, die oft auf Deutsch verfasst sind.

  • Berufskraftfahrer-Qualifikation (Code 95): Für EU-Fahrer, die die Berufskraftfahrerqualifikation (Code 95) in Deutschland erwerben möchten, können Deutschkenntnisse erforderlich sein, um an den notwendigen Schulungen und Prüfungen teilzunehmen.

In der Praxis erwarten viele deutsche Transportunternehmen von ihren Fahrern aus EU-Ländern zumindest grundlegende Deutschkenntnisse (A2-B1), um im Arbeitsumfeld und auf der Straße sicher zu agieren.

2. Non-EU-LKW-Fahrer:

Für Fahrer aus Nicht-EU-Ländern gelten strengere Sprachvoraussetzungen, insbesondere wenn sie in Deutschland eine Arbeitsgenehmigung oder eine Berufszulassung benötigen.

  • Sprachniveau: Die meisten deutschen Transportunternehmen und Behörden setzen ein Sprachniveau von A2 bis B1 (nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen – GER) voraus. Dies bedeutet, dass Fahrer grundlegende Deutschkenntnisse haben sollten, um einfache Gespräche führen, Verkehrsschilder verstehen und Arbeitsanweisungen befolgen zu können.

  • Integration durch Sprache: Non-EU-Fahrer müssen bei der Umschreibung ihres Führerscheins oder beim Erwerb der Berufskraftfahrerqualifikation (Code 95) oft an Schulungen oder Prüfungen teilnehmen, die auf Deutsch abgehalten werden. Auch die theoretischen Prüfungen sind meist auf Deutsch, daher sind zumindest grundlegende Sprachkenntnisse erforderlich.

  • Visum und Arbeitserlaubnis: In manchen Fällen verlangen die deutschen Behörden beim Antrag auf ein Arbeitsvisum oder eine Aufenthaltserlaubnis zur Erwerbstätigkeit den Nachweis von Deutschkenntnissen (meist Niveau A2), besonders wenn es um langfristige Arbeitsverhältnisse geht.

Warum sind Sprachkenntnisse wichtig?

  1. Sicherheitsvorschriften: LKW-Fahrer müssen in der Lage sein, deutsche Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften zu verstehen, insbesondere bei Gefahrguttransporten oder im Umgang mit speziellen Ladungen.

  2. Dokumentation und Papierarbeit: Der Umgang mit Frachtpapieren, Lieferscheinen und Zollformularen erfordert häufig Deutschkenntnisse. Fahrer müssen diese Dokumente lesen und verstehen können, um Fehler zu vermeiden.

  3. Verkehrskontrollen: Bei Verkehrskontrollen müssen LKW-Fahrer in der Lage sein, auf Deutsch mit der Polizei oder anderen Behörden zu kommunizieren.

  4. Unternehmensinterne Kommunikation: Um effektiv im Team zu arbeiten, müssen Fahrer in der Lage sein, mit Disponenten, Lagerpersonal und anderen Kollegen zu kommunizieren.

Internationale LKW-Fahrer bieten Arbeitgebern in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer wichtigen Lösung im Kampf gegen den Fahrermangel machen. Hier sind die Hauptgründe, warum internationale LKW-Fahrer für Arbeitgeber attraktiv sind:

1. Lösung für den akuten Fahrermangel

  • Deckung des Personalbedarfs: Der akute Mangel an LKW-Fahrern in Deutschland und vielen anderen EU-Ländern zwingt Unternehmen dazu, alternative Quellen für Arbeitskräfte zu suchen. Internationale Fahrer füllen diese Lücke und helfen, den wachsenden Bedarf in der Transportbranche zu decken. Ohne die Anwerbung von Fahrern aus dem Ausland könnten Unternehmen nicht genügend Fahrer finden, um ihre Flotten aufrechtzuerhalten.

2. Kostenersparnis

  • Günstigere Arbeitskräfte: In vielen Fällen sind internationale LKW-Fahrer, insbesondere aus Ländern außerhalb der EU, bereit, zu niedrigeren Löhnen zu arbeiten als ihre einheimischen Kollegen. In Ländern wie Deutschland, wo die Lebenshaltungskosten und Löhne relativ hoch sind, kann dies für Arbeitgeber ein Vorteil sein. Fahrer aus osteuropäischen oder Nicht-EU-Ländern sehen oft in den höheren Löhnen in Deutschland eine signifikante Verbesserung gegenüber den Verdienstmöglichkeiten in ihren Heimatländern.

  • Geringere Ausbildungskosten: Einige Unternehmen bieten Schulungs- und Weiterbildungsprogramme für internationale Fahrer an, die oft günstiger sind als die komplette Ausbildung einheimischer Fahrer. Zudem haben viele internationale Fahrer bereits Berufserfahrung, was eine geringere Einarbeitungszeit bedeutet.

3. Flexibilität und Bereitschaft

  • Höhere Mobilität: Internationale Fahrer sind oft bereit, über längere Strecken und für längere Zeiträume zu arbeiten. Sie nehmen häufig Arbeiten an, die für einheimische Fahrer aufgrund von Familienbindungen oder Präferenzen für kürzere Fahrzeiten weniger attraktiv sind. Dies erhöht die Flexibilität der Transportunternehmen, vor allem bei langen internationalen Routen.

  • Bereitschaft für Schichtarbeit: Internationale Fahrer sind oft flexibler bei Arbeitszeiten und bereit, Nachtschichten, Wochenendfahrten oder längere Abwesenheiten von zu Hause in Kauf zu nehmen. Für Arbeitgeber bedeutet dies, dass sie besser auf saisonale Schwankungen oder dringende Lieferaufträge reagieren können.

4. Erfahrung und Professionalität

  • Berufserfahrung: Viele internationale Fahrer, insbesondere aus Ländern mit einer starken Transporttradition wie Polen, Tschechien, Rumänien oder der Ukraine, verfügen über eine hohe Berufserfahrung und sind an die anspruchsvollen Bedingungen des internationalen Güterverkehrs gewöhnt. Sie bringen oft Kenntnisse im Umgang mit verschiedenen LKW-Typen, schwierigen Strecken und unterschiedlichen nationalen Vorschriften mit.

  • Verantwortungsbewusstsein: Internationale Fahrer schätzen häufig die Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland, da sie hier stabilere Arbeitsbedingungen und eine sicherere rechtliche Absicherung finden als in ihren Heimatländern. Dies führt oft zu einer hohen Motivation und einem Verantwortungsbewusstsein für ihre Arbeit.

5. Anpassungsfähigkeit und Multikulturalität

  • Anpassungsfähigkeit: Internationale Fahrer sind in der Regel daran gewöhnt, in unterschiedlichen Ländern zu arbeiten und sich schnell an neue Vorschriften, Verkehrsregeln und Kulturen anzupassen. Diese Fähigkeit, sich flexibel auf verschiedene Arbeitsumfelder einzustellen, ist besonders wertvoll im internationalen Güterverkehr.

  • Multikulturelle Kompetenz: Da viele Logistikunternehmen international tätig sind, ist es ein Vorteil, wenn Fahrer bereits Erfahrung mit internationalen Märkten und kulturellen Unterschieden haben. Internationale Fahrer tragen zur Diversität innerhalb des Unternehmens bei, was in einer globalisierten Wirtschaft ein wertvolles Gut ist.

6. Regelungen für internationale Arbeitskräfte

  • Anpassung der Visa- und Arbeitserlaubnisprozesse: In Deutschland und anderen EU-Ländern wurden die Verfahren für die Beschäftigung von Nicht-EU-Fahrern vereinfacht. Es gibt Programme, die den Erwerb von Arbeitserlaubnissen und Visa erleichtern, was es für Unternehmen attraktiver macht, Fahrer aus dem Ausland zu rekrutieren.

  • Anerkennung von Qualifikationen: Die zunehmende Anerkennung von ausländischen Führerscheinen und Berufszertifikaten hat es Arbeitgebern erleichtert, internationale Fahrer einzustellen. Dadurch sinken die administrativen Hürden, und internationale Fahrer können schneller und einfacher in den Arbeitsmarkt integriert werden.

7. Reduzierung von Lieferengpässen und Verspätungen

  • Sicherstellung der Lieferketten: Internationale Fahrer helfen, Verspätungen und Lieferengpässe zu vermeiden, die durch den Fahrermangel entstehen könnten. Für Logistikunternehmen ist es entscheidend, dass ihre LKWs pünktlich unterwegs sind, um die Versorgung von Industrie, Handel und Verbrauchern sicherzustellen. Internationale Fahrer ermöglichen es den Unternehmen, ihre Flotten voll auszulasten und flexibel auf steigende Transportanforderungen zu reagieren.

8. Fokus auf internationalen Güterverkehr

  • Erfahrung mit grenzüberschreitendem Verkehr: Internationale Fahrer haben oft eine besondere Erfahrung im internationalen Verkehr, insbesondere im Umgang mit Zollbestimmungen, verschiedenen Straßenvorschriften und sprachlichen Barrieren. Das macht sie für Unternehmen attraktiv, die stark im grenzüberschreitenden Güterverkehr tätig sind

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